Die Organisation
Diese aus mehreren Kommandos bestehende Organisation der Streitkräfte entsendet häufig Personal zu Einsätzen in der ganzen Welt. Das Personal für diese Einsätze besteht aus weit mehr als nur militärischem Personal. Einsatzplaner, Wartungsteams, Unterstützungsteams und viele andere spielen eine Schlüsselrolle für den Erfolg einer Mission.
Die Organisation ist ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Modernisierung ihrer Infrastruktur, um die Arbeitsweise ihrer Mitarbeiter zu verbessern und die Planung, Unterstützung und Nachbereitung von Einsätzen zu optimieren. Mobility bedeutete für sie in dieser Hinsicht einen großen Sprung nach vorn, da eine Vielzahl von zuvor ineffizienten, zeitintensiven Prozessen einfach digitalisiert werden konnte.
"Als sie an uns herantraten, nutzte die Organisation die Mobilität bereits in großem Umfang", erklärt ein Vertriebsleiter von BlackBerry. "Jedes Kommando verfügte über eine Anwendung, mit der das Personal während des Einsatzes auf Missionsparameter und Navigationsdetails zugreifen konnte. Das Support-Personal nutzte auch Tablet-basierte Software, um Geräte zu reparieren, und konnte so einfach auf Wissensdatenbanken und Wartungschecklisten zugreifen, während es sich in der Werkstatt befand."
Die Herausforderung
Obwohl die Organisation mit der Mobilität einen großen Schritt nach vorne gemacht hatte, gab es immer noch ein großes Problem: Die verschiedenen Kommandos waren nicht einheitlich in ihrer Arbeit. Jeder hatte seine eigene Art, Dinge zu tun, und seine eigenen Lösungen.
"In vielerlei Hinsicht funktioniert diese Militärbehörde wie ein Wirtschaftsunternehmen", fährt der Vertriebsleiter fort. "Sie betreiben eine Reihe verschiedener Abteilungen, und es gibt einen großen Jonglierakt, wie sie ihre Infrastruktur verwalten. Es gibt die natürliche Tendenz, dass militärische Kommandos lokale, kommandozentrierte, verteilte IT-Systeme für die Missionsanforderungen bereitstellen."
Die große Herausforderung, so erklärt er, besteht darin, die Kluft zwischen der Zentrale und dem Personal vor Ort zu überbrücken. Erstere müssen dafür sorgen, dass die Richtlinien ordnungsgemäß befolgt und alle sensiblen Daten sicher aufbewahrt werden. Das Personal vor Ort hingegen muss einfach nur seine Arbeit so schnell und effektiv wie möglich erledigen.
"Das Endergebnis war, dass einige Kommandos AirWatch, einige MobileIron und einige BlackBerry einsetzten", sagt der Vertriebsleiter. "In jedem der verschiedenen Kommandos gab es verschiedene Mobilitätsinitiativen, die sich alle in unterschiedlichen Stadien der Einführung befanden - alles wurde über mehrere unterschiedliche Zuständigkeitsbereiche verwaltet."
Das einzige, was die Befehle gemeinsam hatten, waren ihre grundlegenden Mobilitätsanforderungen. Beide benötigten eine PIM-Lösung für Unternehmen, um sichere E-Mails zu unterstützen. Jeder brauchte eine Software, die bessere und effizientere Abläufe unterstützt.
Und jeder brauchte eine Möglichkeit, die von seinen Mitarbeitern verwendeten Geräte effektiv zu verwalten. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden - und um bessere Einsatzwerkzeuge für die Führungsebene anbieten zu können - erkannte die Organisation, dass sie konsolidieren musste. Jedes Kommando musste dieselbe Mobilitätslösung verwenden.
Die Lösung
Mehrere Abteilungen des Unternehmens nutzten bereits das alte Good for Enterprise® (GFE) für ihre PIM-Funktionalität. Als BlackBerry Good Technology kaufte und BlackBerry® Work entwickelte, sahen die Entscheidungsträger eine Chance. Als Teil des Upgrades der Organisation von Good Technology auf BlackBerry Work entschied man sich auch für eine umfassende Umstellung auf BlackBerry® UEM und die Migration der mobilen Anwendungen auf BlackBerry® Dynamics™.
Bei dieser Entscheidung spielten mehrere Faktoren eine Rolle, sagt der Vertriebsleiter.
Erstens war das Unternehmen schon immer ein großer Befürworter der Container-Technologie - insbesondere der Art und Weise, wie BlackBerry sie einsetzt. Ihnen gefällt die Tatsache, dass sie die Daten isolieren und vom Rest des Geräts schützen können. Sie waren auch von der Tatsache beeindruckt, dass BlackBerry die Verwaltung von Zertifikaten innerhalb eines Containers ermöglicht, sowie von der Tatsache, dass sie aufgrund der integrierten Architektur von BlackBerrykeine separaten Tools für Funktionen wie VPN verwenden müssen.
BlackBerry Work war ein weiterer wichtiger Grund, warum sich das Unternehmen von AirWatch und MobileIron abwandte. Es bietet PIM in Unternehmensqualität für jedes Gerät innerhalb der Organisation, einschließlich iPads, die von den Mitarbeitern intensiv genutzt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass alle E-Mail-Daten absolut sicher sind, ohne die Mitarbeiter zu behindern.
Und schließlich sorgen die Richtlinienkontrollen von BlackBerry, mit denen sich beispielsweise festlegen lässt, welche App zum Öffnen eines E-Mail-Anhangs verwendet werden darf, für eine weitere Beruhigung des Unternehmens in puncto Sicherheit.
"Letztendlich haben wir unsere Konkurrenten verdrängt, weil wir einfach unternehmensorientierter sind", sagt der Vertriebsleiter. "Die Strategie der Agentur passte gut zu unserer Strategie."
Die Ergebnisse
Mit Hilfe von BlackBerry ist das Unternehmen nun dabei, seine Befehle auf lokale Installationen von BlackBerry UEM zu übertragen. Die Server und die Infrastruktur werden zentralisiert, während die Befehle weiterhin in der Kontrolle der Endgeräteverwaltung verbleiben. Zusätzlich zu UEM nutzt das Unternehmen Microsoft® Office 365®, BlackBerry Work und BlackBerry Dynamics.
Dieser neue Ansatz hat zu mehreren bedeutenden Erfolgen geführt:
Eine einheitliche mobile Strategie: In erster Linie arbeitet das Unternehmen daran, sein Kernziel zu erreichen: Konsolidierung. Anstatt separate Apps von separaten Kommandos zu installieren, kann sie nun alles zentral verwalten. Dies ermöglicht eine bessere Sicherheit und hilft den verschiedenen Abteilungen, mit den neuesten Mobilitätstrends besser Schritt zu halten, als es sonst möglich wäre.
"Als das Unternehmen an uns herantrat, bestand das Ziel darin, dass alle Befehle zentral verwaltet werden", erklärt der Vertriebsleiter. "Sie wollten ihre Architektur konsolidieren und ihren Endbenutzern die Möglichkeit geben, sich auf die Nutzung ihrer Anwendungen zu konzentrieren, anstatt sie zu warten. Mit BlackBerry haben sie genau das erreicht."
Höhere Effizienz, bessere Unterstützung für das Personal: Die Organisation migriert nicht nur ihre aktuellen Anwendungen auf BlackBerry Dynamics, sondern entwickelt auch mehrere neue Anwendungen mit BlackBerry Dynamics SDK. Mit Hilfe von BlackBerrywurde bereits eine Anwendung zur Einsatzunterstützung eingeführt. Anstatt stundenlang Papierkram vor und nach einem Einsatz zu erledigen, können sich die Mitarbeiter einfach über ihre mobilen Geräte in die App einloggen.
Die Organisation arbeitet auch an einer Anwendung für die Personalverwaltung, die es den Mitarbeitern ermöglicht, auf Funktionen wie Sozialleistungen, Urlaubszeiten und mehr zuzugreifen. Sie hat auch SmartOffice über Dynamics implementiert.
"Die E-Mail-Anwender in Unternehmen sagten, dass sie mehr als nur E-Mails verschicken müssten", erklärt der Vertriebsleiter. "Irgendwann wird jemand eine Zaunüberwachungsanwendung auf einem iPad installieren wollen, oder jemand wird seine E-Mails auf sein Smartphone übertragen wollen. Das ist ohne eine unternehmensgestützte Architektur nicht möglich."
Leichteres BYOD: Durch die Verwendung von BlackBerry Work und die Containerisierung der Anwendungen mit Dynamics kann die Organisation die Verwendung von persönlichen Geräten problemlos unterstützen. Militärische Daten werden von persönlichen Informationen getrennt, und UEM ermöglicht es der IT-Abteilung, alles einfach zu verwalten und zu verfolgen.
"Die Organisation sieht es so, dass es eine klare Trennung zwischen persönlichen und beruflichen Daten gibt", sagt der Direktor. "Sie lassen ihre Mitarbeiter persönliche Apps auf ihren Geräten im Rahmen der zulässigen Nutzung verwenden, und BlackBerry ermöglicht es ihnen, diese Apps von den Daten zu trennen, die sie schützen müssen.
Sicherheit, Kontrolle, Compliance: Durch die Sicherheitsfunktionen von BlackBerrykann das Unternehmen sensible Daten schützen und geheim halten. Die IT-Abteilung kann sensible Dateien und Daten in ihrem Container aufbewahren, und sensible Missionsdetails sind vor den Augen aller geschützt, außer denen, die Zugang benötigen.
Noch wichtiger ist, dass die Lösungen von BlackBerryvom Standpunkt des Endbenutzers aus so einfach zu bedienen sind, dass sich das Unternehmen weniger Sorgen über versehentliche Datenlecks machen muss.
"In jedem Unternehmen ist die Bedrohung durch Insider oder Nachlässigkeit das größte Sicherheitsrisiko", sagt der Vertriebsleiter. "Und das geschieht in der Regel, weil die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass die Sicherheit ihre Arbeit beeinträchtigt. Wenn wir es einfach machen, die Sicherheitsregeln zu befolgen, werden die Leute nicht das Bedürfnis haben, sie zu verletzen."
Profil der Organisation
Industrie Regierung/Militär